Scan-to-BIM Methodik

Scan-to-BIM stellt eine innovative Methode dar, um die präzise Erfassung bestehender Gebäude und Räume zu ermöglichen und diese Daten nahtlos in den Building Information Modeling (BIM)-Prozess zu integrieren. Die Vorteile von Scan-to-BIM liegen in der Zeit- und somit Kostenersparnis, Genauigkeit und der verbesserten Zusammenarbeit zwischen den Projektbeteiligten.

Grundlagen von Scan-to-BIM

Laserscantechnologie: Funktionsweise und Anwendungsbereiche

Die Laserscantechnologie ist ein wesentlicher Bestandteil des Scan-to-BIM-Prozesses. Sie basiert auf der Verwendung von Laserstrahlen, um die physische Umgebung eines Gebäudes oder Raums präzise zu erfassen. Dabei werden durch unser Büro hochentwickelte Laserscanner eingesetzt, die Laserimpulse aussenden und die Zeit messen, die benötigt wird, um von Objekten in der Umgebung reflektiert zu werden. Durch die Analyse dieser Daten kann ein dreidimensionales Modell der Umgebung erstellt werden. Die Anwendungsbereiche der Laserscantechnologie sind vielfältig. Sie umfassen die Erfassung von Innenräumen, Außenfassaden, Geländemodellen und sogar komplexen architektonischen Details. Mit der Fähigkeit, Millionen von Punkten pro Sekunde zu erfassen, liefert die Laserscantechnologie äußerst genaue Informationen über die geometrischen Eigenschaften eines Objekts. Dadurch können Architekten und Bauprofis eine präzise digitale Repräsentation der realen Welt erstellen.

Building Information Modeling (BIM) und seine Vorteile

Building Information Modeling (BIM) ist ein innovativer Ansatz für das Planen, Entwerfen und Verwalten von Bauprojekten. Es ermöglicht die Erstellung eines digitalen Modells, das Informationen über das Gebäude oder den Raum in allen Phasen des Lebenszyklus enthält. Dieses Modell dient als gemeinsame Datenquelle für alle Projektbeteiligten und verbessert die Kommunikation und Zusammenarbeit während des gesamten Bauprozesses. Die Vorteile von BIM sind vielfältig. Durch die zentrale Speicherung und Verwaltung von Informationen können Fehler und Missverständnisse reduziert werden. BIM ermöglicht eine bessere Visualisierung des Projekts, erleichtert die Kollisionsprüfung und verbessert die Entscheidungsfindung. Darüber hinaus ermöglicht BIM eine effizientere Nutzung von Ressourcen, da Änderungen und Anpassungen im Modell vorgenommen werden können, anstatt physische Elemente zu verändern.

Scan-to-BIM integriert die Laserscantechnologie nahtlos in den BIM-Prozess. Die erfassten Daten aus dem Laserscan werden in das BIM-Modell übertragen, wodurch das Modell mit präzisen geometrischen Informationen angereichert wird. Dies ermöglicht eine noch genauere Darstellung der physischen Umgebung und eine verbesserte Analyse und Planung von Bauprojekten. Durch die Kombination von Laserscantechnologie und BIM eröffnen sich neue Möglichkeiten für Architekten und Bauprofis. Die präzisen und detaillierten Informationen aus dem Scan-to-BIM-Prozess verbessern die Qualität der Entwürfe, ermöglichen eine effizientere Zusammenarbeit zwischen den Projektbeteiligten und tragen zur erfolgreichen Umsetzung von Bauprojekten bei.

Der Scan-to-BIM-Prozess

Datenerfassung und -verarbeitung

Die Bestandserfassung wird durch einen modernen 3D-Laserscanner realisiert. In unserem Fall ist dies ein hochentwickelter Faro Focus Scanner, der für die präzise Erfassung von Gebäuden und Räumen im Rahmen des Scan-to-BIM-Prozesses eingesetzt wird. Dieser Scanner nutzt die Time-of-Flight-Technologie, bei der Laserimpulse ausgesendet und die Zeit gemessen werden, die benötigt wird, um von den Objekten in der Umgebung reflektiert zu werden. Durch die Aufnahme einer Vielzahl von Messpunkten können genaue 3D-Daten der physischen Umgebung erzeugt werden. Die Datenerfassung mit dem Faro Focus Scanner erfolgt durch das Durchführen eines Scans, bei dem der Scanner um seine vertikale Achse gedreht wird. Während des Scanvorgangs erfasst der Scanner Millionen von Messpunkten pro Sekunde, wodurch eine dichte Punktewolke entsteht, die die Oberflächen der gescannten Objekte präzise darstellt. Der Faro Focus Scanner kann sowohl Innenräume als auch Außenbereiche erfassen und ist auch in der Lage, größere Geländemodelle zu scannen.

Nach der Datenerfassung erfolgt die Verarbeitung der gescannten Daten. Unser Büro verwendet spezielle Software, um die Rohdaten in ein Format zu konvertieren, das für den Import in BIM-Software geeignet ist. Dieser Prozess beinhaltet die Filterung von Rauschen, die Registrierung mehrerer Scans, um eine nahtlose Integration zu gewährleisten, und die Erzeugung einer in sich korrekten und widerspruchsfreien Punktwolken. Der Faro Focus Scanner zeichnet sich durch seine hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit aus. Mit einer Reichweite von mehreren Hundert Metern und einer Genauigkeit im Bereich von Millimetern ermöglicht er eine präzise Erfassung von Objekten verschiedener Größenordnungen. Darüber hinaus ist der Faro Focus Scanner mobil und einfach zu bedienen, was eine effiziente Datenerfassung vor Ort ermöglicht.

Integration in den BIM-Prozess: Von der Geometrie zur intelligenten Information

Die Integration der mit dem Scan-to-BIM-Prozess erfassten geometrischen Daten in den BIM-Prozess erfordert einen sorgfältigen Modellierungsprozess, um die präzisen Informationen in ein umfassendes und intelligentes BIM-Modell umzuwandeln.

Die Modellierung von Bestandsobjekten im Rahmen des Scan-to-BIM-Prozesses erfordert spezifische Ansätze und Werkzeuge, um die gescannten Daten in ein präzises und detailliertes BIM-Modell umzuwandeln. Ein Beispiel für eine Software, die von unserem Büro für die Modellierung von Bestandsobjekten verwendet wird, ist Autodesk Revit. Revit bietet eine Vielzahl von Funktionen und Werkzeugen, die unsere Mitarbeiter bei der Modellierung von Bestandsobjekten unterstützen. Der Prozess beginnt mit dem Import der gescannten Punktwolken in die Revit-Umgebung. Diese können direkt als Referenzbilder oder als Grundlage für die Erstellung von 3D-Modellen verwendet werden.

Ein wichtiger Schritt bei der Modellierung von Bestandsobjekten in Revit ist die Segmentierung der gescannten Daten. Dies beinhaltet die Identifizierung und Trennung der einzelnen Bauteile oder Strukturen im Scan, um separate Elemente im BIM-Modell zu erstellen. Dieser Schritt kann manuell durchgeführt werden, indem Punkte oder Linien als Begrenzungen definiert werden, oder automatisch mit Hilfe von Algorithmen zur Erkennung von Objekten oder Kanten. Nach der Segmentierung können die einzelnen Bauteile oder Strukturen in Revit modelliert werden. Revit bietet verschiedene Modellierungswerkzeuge wie Wände, Decken, Böden, Fenster, Türen usw., die verwendet werden können, um das Modell aufzubauen. Diese Werkzeuge ermöglichen die Erstellung von präzisen 3D-Geometrien, die den gescannten Daten entsprechen.

Während des Modellierungsprozesses ist es wichtig, attributive Informationen den entsprechenden Bauteilen zuzuweisen. Revit ermöglicht die Definition von Parameterattributen wie Materialtypen, Bauteilinformationen, technischen Spezifikationen usw., die den einzelnen Bauteilen zugeordnet werden können. Diese Informationen können aus externen Datenquellen importiert oder manuell eingegeben werden, um das BIM-Modell mit umfassenden attributiven Informationen anzureichern. Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Modellierung von Bestandsobjekten ist die Berücksichtigung von Toleranzen und Ungenauigkeiten in den gescannten Daten. Die gescannten Punktwolken können kleine Fehler oder Unregelmäßigkeiten enthalten, die während des Scans auftreten. Daher ist es wichtig, diese Ungenauigkeiten bei der Modellierung zu berücksichtigen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen, um ein genaues und realistisches Modell zu erstellen. Revit bietet auch Tools zur Überprüfung der Modellgenauigkeit, wie beispielsweise die Vergleichung mit den gescannten Daten oder die Kollisionsprüfung, um sicherzustellen, dass das Modell den physischen Gegebenheiten entspricht. Diese Qualitätssicherungsmaßnahmen helfen dabei, potenzielle Fehler oder Diskrepanzen zu identifizieren und zu beheben.

Vorteile von Scan-to-BIM

Zeitersparnis und Effizienzsteigerung

Der Einsatz des Scan-to-BIM-Verfahrens bietet signifikante Zeitersparnisse und steigert die Effizienz bei der Erstellung von BIM-Modellen. Durch die direkte Erfassung der geometrischen Daten mittels 3D-Scannern entfällt die zeitaufwändige manuelle Aufnahme vor Ort. Dies ermöglicht eine schnelle Datenerfassung und reduziert den Zeitaufwand für die Erstellung der Bauteilgeometrien erheblich. Zudem können die gescannten Daten direkt in die BIM-Software importiert werden, was den Prozess beschleunigt und die Modellierungseffizienz steigert.

Verbesserte Genauigkeit und Fehlerminimierung

Ein weiterer entscheidender Vorteil des Scan-to-BIM-Verfahrens ist die verbesserte Genauigkeit der BIM-Modelle. Durch den Einsatz von hochpräzisen 3D-Scannern können die geometrischen Daten mit großer Genauigkeit erfasst werden. Dies reduziert Messfehler und Ungenauigkeiten, die bei manuellen Messungen auftreten können. Die gescannten Daten dienen als verlässliche Grundlage für die Modellierung, was zu genaueren und präziseren BIM-Modellen führt.

Kollisionsprüfung und Risikominimierung

Die Integration des Scan-to-BIM-Verfahrens ermöglicht eine effektive Kollisionsprüfung im BIM-Modell. Durch die detaillierte Erfassung der bestehenden Gebäudestrukturen können potenzielle Kollisionen und Interferenzen zwischen Bauteilen frühzeitig erkannt werden. Dies hilft, Konstruktionsfehler und Nacharbeiten zu minimieren und trägt zur Risikominimierung bei. Durch die Identifizierung von Kollisionspunkten können rechtzeitig Anpassungen vorgenommen und Planungsänderungen durchgeführt werden, um kostspielige Fehler während der Bauausführung zu vermeiden.

Verbesserte Zusammenarbeit und Kommunikation

Die Nutzung des Scan-to-BIM-Verfahrens fördert eine verbesserte Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den Projektbeteiligten. Die präzisen und detaillierten BIM-Modelle, die auf der Grundlage der gescannten Daten erstellt werden, bieten eine gemeinsame Informationsquelle für alle Projektbeteiligten. Dies erleichtert die Abstimmung, Koordination und den Informationsaustausch während des gesamten Projektablaufs. Durch die Visualisierung des Bauvorhabens in einem digitalen 3D-Modell können Entscheidungen schneller getroffen werden, was zu einer effizienteren Projektabwicklung führt.

Zusammenfassend ermöglicht der Einsatz des Scan-to-BIM-Verfahrens eine erhebliche Zeitersparnis, verbesserte Genauigkeit, effektive Kollisionsprüfung und eine gesteigerte Zusammenarbeit. Diese Vorteile tragen zur Effizienzsteigerung, Fehlerminimierung und Risikominimierung bei Bauprojekten bei und tragen letztendlich zur erfolgreichen Umsetzung von Bauprojekten bei.

Hinweise zur Kostenschätzung für Liegenschaftsvermessungen, Sonderungen und Abmarkungen

Die Vermessungs- und Katasterämter sowie die Öffentlich bestellten Vermessungsingenieurinnen und Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure haben bei der Abgabe von Kostenschätzungen für Liegenschaftsvermessungen, Sonderungen und Abmarkungen die nachfolgenden Regelungen zu beachten.

  1. Die gesetzlichen Vorschriften verbieten den öffentlichen Vermessungsstellen die Gewährung von Preis- und Leistungsvorteilen sowie die Beteiligung an Ausschreibungen, weil die Kosten für Liegenschaftsvermessungen gemäß der Landesverordnung über die Gebühren der Vermessungs- und Katasterbehörden und der Gutachterausschüsse in Verbindung mit § 23 der Landesverordnung über die Öffentlich bestellten Vermessungsingenieurinnen und Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure zwingend zu erheben und nicht verhandelbar sind. Die endgültige Kostenhöhe kann im Übrigen erst nach Abschluss der örtlichen und häuslichen Arbeiten auf der Grundlage der tatsächlich erbrachten Leistung ermittelt werden. Festpreisangebote dürfen von den öffentlichen Vermessungsstellen daher nicht abgegeben werden.
  2. Die für die Abrechnung der Liegenschaftsvermessung, Sonderung und Abmarkung maßgebenden Einflussgrößen wurden für die Kostenschätzung möglichst genau ermittelt. Sie können sich jedoch ändern. Es sind dies insbesondere
    – die Anzahl der zu bestimmenden bestehenden und neuen Grenzpunkte,
    – die Anzahl der neuen Flurstücke,
    – der Umfang und die Art der Abmarkung,
    – der Bodenwert der betroffenen Flurstücke nach lfd. Nr. 10.9 GebVermGA,
    – bei Gebäudeeinmessungen die Herstellungskosten und die Anzahl der Gebäude und
    – der Umfang der erforderlichen Vermessungsunterlagen.
    Darüber hinaus können Kosten für Auslagen wie z. B. Post-, Telekommunikationsleistungen anfallen.
  3. Für die Bestimmung von bestehenden Grenzen und die Abmarkung ist der Kostenschätzung eine durchschnittliche Gebühr zugrunde gelegt. Weicht die Qualität des Liegenschaftskatasters oder der Aufwand für die Abmarkung vom Durchschnitt ab, ist eine höhere oder niedrigere Gebühr zu erheben. Der Umfang dieser Abweichungen kann erst nach Abschluss der Liegenschaftsvermessung und der Abmarkungsarbeiten festgestellt werden.
  4. Kosten für Mehrarbeit wegen örtlicher Behinderungen (z. B. ruhender und fließender Verkehr, dichte Bodenbewachsung oder starke Hanglage) oder zur Berücksichtigung von örtlichen Zwangsbedingen sind in der Kostenschätzung nicht enthalten. Ob und in welcher Höhe sie zu erheben sind, ergibt sich erst aus den tatsächlichen Verhältnissen vor Ort.
  5. Soweit bei der Kostenberechnung der Bodenwert der betroffenen Flurstücke zu berücksichtigen ist, wurden der Kostenschätzung die Bodenrichtwerte zu Grunde gelegt.
  6. Die Vermessungsleistungen des Vermessungs- und Katasteramts, der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieurin und des Öffentlich bestellten Vermessungsingenieurs sind umsatzsteuerpflichtig. Die Umsatzsteuer ist in der Kostenschätzung gesondert ausgewiesen.
  7. Die Ergebnisse der Liegenschaftsvermessung, Sonderung und Abmarkung werden vom zuständigen Vermessungs- und Katasteramt in das Liegenschaftskataster übernommen. Die für die Übernahme anfallende und von der Antragstellerin oder dem Antragsteller zu zahlende Gebühr wurde aus den Ansätzen nach Nummer 2 überschlägig ermittelt. Sie wird stets erhoben und ist unabhängig davon, ob die Vermessung vom Vermessungsund Katasteramt, einer Öffentlich bestellten Vermessungsingenieurin oder einem Öffentlich bestellten Vermessungsingenieur ausgeführt wird und unterliegt nicht der Umsatzsteuerpflicht.

3D Vermessung für Kommunen #SCANTOBIM

BIM (Building Information Modeling) bietet als Methodik hervorragende Ansätze und Werkzeuge für die digitale Transformation der Baubranche und öffentlichen Verwaltung. Kern der Methodik BIM ist die Erstellung von digitalen Bauwerksinformationsmodellen. Diese Datenmodelle werden zum besseren Verständnis der Baubeteiligten in der Regel mittels 3D visualisiert und beinhalten vordefinierte Elemente wie Bauteile und Räume.

In einem integralen Planungsprozess werden dafür mit allen beteiligten Planern sukzessive die geometrischen Informationen festgelegt, mit den relevanten alphanumerischen Informationen angereichert und verknüpft. Sie beschreiben beispielsweise Material, Lebensdauer, umweltrelevante und sonstige Eigenschaften wie Schalldurchlässigkeit oder Brandschutzmerkmale. Räume werden auf Grundlage der sie begrenzenden Bauteile beschrieben. Ihnen können Eigenschaften wie zum Beispiel Volumen oder Nutzungsmöglichkeiten zugewiesen werden. Diese Informationen dienen als Datengrundlage während der Planung und werden während Realisierung, Inbetriebnahme, Betrieb und Erhaltung der Bauwerke kontinuierlich ergänzt, verwaltet und analysiert.

Bei der dazu nötigen Bestandserfassung müssen alle wesentlichen Aspekte des Bestands durch geeignetes Aufmaß und Überführung in einer 3D-Ansicht erfasst werden. Für diese Arbeiten stehen wir als Vermessungsbüro Schröder mit modernster 3D-Messtechnik vollumfassend zur Verfügung.

Da Kommunen aufgrund des langjährigen Erhalts und der Nutzung von Bauwerken auf eine durchgängige Wertschöpfungskette in der Informationsgewinnung und deren Management angewiesen sind, sind die öffentlichen Auftraggeber, aktuell noch besonders im Ausland, die größten Befürworter und Förderer von BIM. Die Bundesregierung sowie aber auch die Landesregierungen versuchen hier immer wieder mit vereinzelten Projekten die Akzeptanz bei den darunter liegenden Behörden zu stärken.

Ebenso bietet der 3D-Ansatz in der Bestandserhebung eine vollumfassende Datengrundlage für alle weiteren Planungen. Folgemessungen können vermieden werden, da durch ein Einsatz von 3D-Laserscannern alles Sichtbare erfasst wird und nicht nur gezielte Punkte. Auch ist die schnelle und sehr weit automatisierte Ableitung von CAD-Plänen aus dem digitalen 3D-IFC-Modell jederzeit möglich, wenn hier der Digitalisierungsprozess bei den nachfolgenden Büros noch nicht so weit vorangeschritten ist. Zusätzlich liefern wir aber auch immer eine zusätzliche Datei aus, bei der es möglich ist einfachste Messungen in den gescannten Bildern eigenständig am Computer durchzuführen ohne vor Ort zu sein. Diese Option erspart viel Zeit und wirkt sich so ebenso Kostenmindernd auf zukünftige Projekte aus.

 

3D-Aufmaß Veranstaltungshalle

Mit unserem Laserscanner FARO FocusS 350 haben wir in Bingen das Rheintal Kongress Zentrum aufgemessen. Die örtlichen Arbeiten waren nach 3 Arbeitstagen vollständig abgeschlossen. Die Bearbeitung im Innendienst dauerte eine Woche. Hierbei wurde ein BIM-konfomes IFC-Modell erstellt, aus welchem dann Schnitte, Ansichten sowie Grundrisse erstellt wurden.

Übergabe der Bewertungen aller städtischen Wohnimmobilien in Bingen

Am 22.06.2021 überreichte der zertifizierte Sachverständige Carsten Schröder M.Eng. dem Bürgermeister der Stadt Bingen am Rhein Ulrich Mönch die Bewertungen aller stätischen Wohnimmobilien. Diese Immobilienbewertung fand auf Grund der aktuellen politischen Diskussion innerhalb der Stadt Bingen am Rhein bezüglich einer eventuell zu gründenden Wohnbaugesellschaft  statt. Mit der Hilfe der Verkehrswertberechnungen ist es den städtischen Gremien nun möglich, eine fundierte Diskussion zu führen. Für den von der Technischen Akademie Südwest e.V. und der Hochschule Kaiserslautern zertifizierten Sachverständigen Carsten Schröder, M.Eng. war es eine herausfordende und spannende Arbeit das Portfolio von über 200 Wohneinheiten der Stadt Bingen zu begutachten und zu bewerten. Bei der Übergabe an den Bürgermeister Ulrich Mönch äußerte sich dieser wie folgt: “Jetzt haben wir eine aktuelle und fundierte Grundlage, um die weiteren Diskussionen zur Gründung einer Wohnungsbaugesellschaft führen zu können. Herzlichen Dank an das Büro Schröder.” Bei Wohnimmobilien stehen die erzielbaren Erträge und Renditen im Vordergrund. Es wurde daher das Ertragswertverfahren als Wertermittlungsverfahren zur Bewertung vom Sachverständigen gewählt.

Neue Büroleitung (m/w/d) gesucht

Das Vermessungsbüro bietet Ihnen eine neue Herausforderung

Für unser ÖbVI-Büro in Ingelheim am Rhein suchen wir eine neue Büroleitung (m/w/d).

Falls Ihnen, als Vermessungsingenieur aber auch als Vermessungstechniker mit langjähriger Katastererfahrung, aktuell die Perspektive zur Weiterentwicklung im Beruf fehlt, möchten wir Ihnen diese spannende Möglichkeit geben. Wir bieten neben Personalverantwortung, ein abwechslungsreiches Tätigkeitsspektrum im Kataster- sowie im Ingenieurwesen, modernste Vermessungshard und -software sowie ein familiäres und freundliches Arbeitsklima. Zusätzlich werden sie in die Enwicklung des Büros in Zukunftsfragen bei kommender Technik und neuen Arbeitsweisen stark miteingebunden.

Im Allgemeinen beschreibt sich das Aufgabenfeld der Büroleitung mit der Übersicht über alle aktuellen Aufträge des Büros. Sie übernehmen mit den ÖbVI’s die Personalplanung für aktuelle und kommende Aufträge, übernehmen spannende und herausfordernde Messungen und kontrollieren im die im Büro durchgeführten Messungen um unseren Kunden die Korrektheit unserer Arbeit zu garnatieren.

Dieses, sowie weitere Stellenangebote finden sie hier. Bei Fragen sprechen Sie uns einfach an.

Laserscan Broschüre

Liebe Interessierte,

im Jahr 2018 haben wir eine Broschüre über Laserscannin aufgesetzt um über die spannenden Möglichkeiten dieser Messmethode zu informieren. Gerne können Sie dieses Broschüre als PDF hier herunterladen oder sich in der Gallerie unten anschauen.

 

Messgehilfe gesucht

Für den Außendienst suchen wir ab dem 1. Oktober 2020 einen neuen Messgehilfen. Sie haben Lust an der Arbeit in freier Natur, sowie auf großen und kleinen Baustellen? Sie können genau arbeiten, haben ein räumliches Vorstellungsvermögen sowie einen Führerschein? Dann ist die Tätigkeit als Messgehilfe das Richtige für Sie! Berufserfahrung wird nicht vorausgesetzt. Nähere Informationen finden Sie unter Stellenausschreibung.

WIR ZIEHEN UM ! 

Ab dem 01.01.2020 befinden sich unsere Geschäftsräume unter der neuen Adresse: Am Ikasee 1 in 55218 Ingelheim am Rhein. Bitte beachten Sie, dass es ab dem 18.12.2019 zu Schwierigkeiten bei der Konatktaufnahme kommen kann, da der gesamte Umzug der Telefon- und Internetanlage realisiert wird. Wir wünschen Ihnen Frohe Weihnachten sowie einen guten Start in das Jahr 2020.

Vermessungsprofis gesucht

Zur Erweiterung unseres Vermessungsbüros suchen wir Vermessungsingenieure, -techniker, Geomatiker, Bauzeichner und Technische Zeichner. Sie suchen eine neue Herausforderung und haben Spaß an der Arbeit im Büro am Computer, sowie an der frischen Luft, dann bewerben Sie sich bei uns. Wir suchen technikaffine Mitarbeiter, die ein vielseitiges Arbeitsfeld schätzen. Außer der Katastervermessung bedienen wir für unsere Kunden auch das große Feld der Ingenieur- und Bauvermessung. Unser Büro ist mit der modernsten Messtechnik ausgestattet und wir arbeiten neben den üblichen Messverfahren (GPS- und Tachymetrie) auch mit 3D-Laserscannern an spannenden Projekten. Neben der Technik bieten wir Ihnen auch ein zukunftsfähiges Arbeitsumfeld, welches sich seit Jahrzehnten schon bewährt hat und auch noch Jahrzehnte bewähren soll. Unsere Philosophie ist es, an der modernen Entwicklung in unserem Berufswesen teilzuhaben und diese auch mitzugestalten. Wir würden uns sehr freuen, Sie in unserem Team begrüßen zu dürfen. Ein genaues Anfoderungsprofil entnehmen Sie der Stellenausschreibung.

Ihr Vermessungsbüro Schröder